Dasjenige, was vor diesem Zeitraum Metaphysik hieß, ist sozusagen mit Stumpf und Stiel ausgerottet worden und aus der Reihe der Wissenschaften verschwunden. *FREE* shipping on qualifying offers. In Rücksicht auf die Widerlegung eines philosphischen Systems ist anderwärts gleichfalls die allgemeine Bemerkung gemacht worden, daà daraus die schiefe Vorstellung zu verbannen ist, als ob das System als durchaus falsch dargestellt werden solle, und als ob das wahre System dagegen dem falschen nur entgegengesetzt sey. Das Einzelne ist irgend ein unmittelbarer konkreter Gegenstand, die Besonderheit eine einzelne von dessen Bestimmtheiten, Eigenschaften, oder Verhältnissen, die Allgemeinheit wieder eine noch abstrakter, einzelnere Bestimmtheit an dem Besondern. Es wird sich sogleich näher ergeben, welche Bewandtnià es damit hat. â Dieser Satz macht die sogenannte transcendentale Deduktion der Kategorie aus; sie hat aber von jeher für eines der schwersten Stücke der kantischen Philosophie gegolten, â wohl aus keinem andern Grunde, als weil sie fordert, daà über die bloÃe Vorstellung des Verhältnisses, in welchem Ich und der Verstand oder der die Begriffe zu einem Ding und seinen Eigenschaften oder Accidenzen stehen, zum Gedanken hinausgegangen werden soll. Die einzige Widerlegung des Spinozismus kann daher nur darin bestehen, daà sein Standpunkt zuerst als wesentlich und nothwendig anerkannt werde, daà aber zweitens dieser Standpunkt aus sich selbst auf den höhern gehoben werde. Von jener ungeistigen aber sowohl, als von dieser geistigen Gestalt des Begriffes ist seine logische Form unabhängig, es ist hierüber schon in der Einleitung die nöthige Vorerinnerung gemacht worden; es ist dieà eine Bedeutung, welche nicht erst innerhalb der Logik zu rechtfertigen ist, sondern mit der man vor derselben im Reinen seyn muÃ. Aber diese Identität hat so sehr die Bestimmung der Negativität; sie ist die Negation oder Bestimmtheit, welche sich auf sich bezieht, so ist der Begriff Einzelnes. Das so eben Vorgetragene ist als der Begriff des Begriffes zu betrachten. Aber sein Werden hat, wie das Werden überall, die Bedeutung, daà es die Reflexion des Uebergehenden in seinen Grund ist, und daà das zunächst anscheinend Andere, in welches das Erstere übergangen, dessen Wahrheit ausmacht. B. Diese konkreten Wissenschaften treten allerdings zu einer reellern Form der Idee heraus als die Logik, aber zugleich nicht so, daà sie zu jener Realität sich wieder umwendeten, welche das über seine Erscheinung zu Wissenschaft erhobene BewuÃtseyn aufgegeben, oder auch zum Gebrauch von Formen, wie die Kategorien und Reflexions-Bestimmungen sind, deren Endlichkeit und Unwahrheit sich in der Logik dargestellt hat, wieder zurückkehrten. Das Substantialitäts-Verhältnià erzeugte sich durch die Natur des Wesens; dieà VerhältniÃ, so wie seine zu einem Ganzen erweiterte Darstellung in einem Systeme ist daher ein nothwendiger Standpunkt, auf welchen das Absolute sich stellt. Georg Wilhelm Friedrich Hegel Wissenschaft der Logik. Er kann insofern als der qualitative Schluà angesehen, wie das Urtheil des Daseyns dieselbe Seite von qualitativer Bestimmung hat. Erstes Kapitel. S. 83 in Beziehung auf die Logik, auf die alte und berühmte Frage: Was die Wahrheit sey? Denn die Realität, die er sich giebt, darf nicht als ein AeuÃerliches aufgenommen, sondern muà nach wissenschaftlicher Forderung aus ihm selbst abgeleitet werden. Wie er aber im Denken ist, so ist er erst an und für sich; wie er in der Anschauung oder Vorstellung ist, ist er Erscheinung; das Denken hebt seine Unmittelbarkeit, mit der er zunächst vor uns kommt, auf, und macht so ein Gesetztseyn aus ihm; dieà sein Gesetztseyn aber ist sein An- und Fürsichseyn, oder seine Objektivität. â Da das Subjekt als ein unmittelbar bestimmtes noch nicht in seinem Begriffe gesetzt ist, so ist seine Konkretion nicht auf die wesentlichen Begriffsbestimmungen zurückgeführt; seine sich auf sich beziehende Bestimmtheit ist daher unbestimmte, unendliche Mannigfaltigkeit. Erstes Kapitel. â Kant, indem er Kr. Alle Vereinigung der Vorstellungen erfordert aber Einheit des BewuÃtseyns in der Synthesis derselben. In der Psychologie sind es das Gefühl und die Anschauung, und dann die Vorstellung überhaupt, welche dem Verstande vorausgeschickt werden. Weil in ihm die beiden Bestimmtheiten vereinigt sind, sind die Extreme durch diese ihre Einheit zusammengeschlossen. Download This eBook. Sie sind in ihm, weil er ihr Resultat ist, enthalten, aber nicht mehr als Seyn und als Wesen; diese Bestimmung haben sie nur, insofern sie noch nicht in diese ihre Einheit zurückgegangen sind. Dieser, die aus der Wechselwirkung resultirende Totalität, ist die Einheit der beiden Substanzen der Wechselwirkung, so daà sie aber nunmehr der Freiheit angehören, indem sie nicht mehr ihre Identität als ein Blindes, das heiÃt Innerliches, sondern daà sie wesentlich die Bestimmung haben, als Schein oder Reflexions-Momente zu seyn, wodurch jede mit ihrem Andern oder ihrem Gesetztseyn ebenso unmittelbar zusammengegangen und jede ihr Gesetztseyn in sich selbst enthält, somit in ihrem Andern schlechthin nur als identisch mit sich gesetzt ist. 1,2. Georg Wilhelm Friedrich Hegel * 27. c. Das Produkt des mechanischen Processes. Auf gleiche Weise wird auch insgemein zugegeben, daÃ, indem das Denken einen gegebenen Gegenstand sich aneignet, dieser dadurch eine Veränderung erleidet, und aus einem sinnlichen zu einem gedachten gemacht werde; daà aber diese Veränderung nicht nur nichts an seiner Wesentlichkeit ändere, sondern daà er vielmehr erst in seinem Begriffe in seiner Wahrheit; in der Unmittelbarkeit, in welcher er gegeben ist, aber nur Erscheinung und Zufälligkeit, daà die Erkenntnià des Gegenstandes, welche ihn begreift, die Erkenntnià desselben, wie er an und für sich ist, und der Begriff seine Objektivität selbst sey. Negatives Urtheil. â An der a priorischen Synthesis des Begriffs hatte Kant ein höheres Princip, worin die Zweiheit in der Einheit, somit dasjenige erkannt werden konnte, was zur Wahrheit gefordert wird; aber der sinnliche Stoff, das Mannigfaltige der Anschauung war ihm zu mächtig, um davon weg zur Betrachtung des Begriffs und der Kategorien an und für sich, und zu einem spekulativen Philosophiren kommen zu können. 2. Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Wissenschaft der Logik. Hiernach rechtfertigt es sich durch einen Hauptsatz der kantischen Philosophie, daÃ, um das zu erkennen, was der Begriff sey, an die Natur des Ich erinnert wird. In der Vernunft, der höchsten Stufe des Denkens, sollte man erwarten, der Begriff werde die Bedingtheit, in welcher er auf der Stufe des Verstandes noch erscheint, verlieren, und zur vollendeten Wahrheit kommen. Aber die Philosophie soll keine Erzählung dessen seyn, was geschieht, sondern eine Erkenntnià dessen, was wahr darin ist, und aus dem Wahren soll sie ferner das begreifen, was in der Erzählung als ein bloÃes Geschehen erscheint. Ich habe wohl Begriffe, das heiÃt, bestimmt Begriffe; aber Ich ist der reine Begriff selbst, der als Begriff zum Daseyn gekommen ist. Es wird geradezu dafür gehalten, daà dieà Urtheil für sich fähig, Wahrheit zu enthalten, und jener Satz, den jedes positive Urtheil ausspricht, ein wahrer sey; obschon unmittelbar erhellt, daà ihn dasjenige fehlt, was die Definition der Wahrheit fordert, nämlich die Uebereinstimmung des Begriffs und seines Gegenstandes; das Prädikat, welches hier das Allgemeine ist, als den Begriff, das Subjekt, welches das Einzelne ist, als den Gegenstand genommen, so stimmt das eine mit dem andern nicht überein. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Wissenschaft der Logik. Es muà nun allerdings zugegeben werden, daà der Begriff als solcher noch nicht vollständig ist, sondern in die Idee sich erheben muÃ, welche erst die Einheit des Begriffs und der Realität ist; wie sich in dem Verfolge durch die Natur des Begriffes selbst ergeben muÃ. Georg Wilhelm Friedrich Hegel (* 27.August 1770 in Stuttgart; † 14. â Aber es ist nicht der höchste Standpunkt. Ferner muà die Widerlegung nicht von AuÃen kommen, d. h. nicht von Annahmen ausgehen, welche auÃer jenem System liegen, denen es nicht enspricht. Die zwei Prämissen geben somit zwei weiter Schlüsse. In Ansehung der Form hat ebenso die Vermittelung zu ihrer Voraussetzung die Unmittelbarkeit der Beziehung; jene ist daher selbst vermittelt, und zwar durch das Unmittelbare, d. i. das Einzelne. Wie unvollständig zunächst diese Stufenleiter ist, giebt er schon selbst dadurch zu erkennen, daà er als Anhang zu der transcendentalen Logik oder Verstandeslehre noch eine Abhandlung über die Reflexions-Begriffe hinzufügt; â eine Sphäre, welche zwischen der Anschauung und dem Verstande, oder dem Seyn und Begriffe liegt. So gilt z. B. die Form des positiven Urtheils für etwas an sich völlig Richtiges, wobei es ganz allein auf den Inhalt ankomme, ob ein solches Urtheil wahr sey. Was nun erstens jenes Verhältnià des Verstandes oder Begriffs zu den ihm vorausgesetzten Stufen betrifft, so kommt es darauf an, welches die Wissenschaft ist, die abgehandelt wird, um die Form jener Stufen zu bestimmen. Die Vernunftbegriffe, in denen man eine höhere Kraft und tiefern Inhalt ahnen muÃte, haben nichts Konstitutives mehr, wie noch die Kategorien; sie sind bloÃe Ideen; es soll ganz wohl erlaubt seyn, sie zu gebrauchen, aber mit diesen intelligibeln Wesen, in denen sich alle Wahrheit ganz aufschlieÃen sollte, soll weiter nichts gemeint seyn, als Hypothesen, denen eine Wahrheit an und für sich zuzuschreiben, eine völlige Willkür und Tollkühnheit seyn würde, da sie â in keiner Erfahrung vorkommen können. Der überarbeitete erste Band wurde dabei neben dem originalen zweiten Band publiziert. Georg Wilhelm Friedrich Hegel's, Wissenschaft der Logik, Erster Theil, Zweite Abtheilung, Zweite Auflage (German Edition) (German) Paperback – March 29, 2012 by Georg Wilhelm Friedrich Hegel … Indem er nach dieser Seite, Seyn und Wesen, wozu auch bei anderen Ausgangspunkten Gefühl und Anschauung und Vorstellung gehören, und welche als seine vorangehenden Bedingungen erschienen, sich unterworfen und sich als ihren unbedingten Grund erwiesen hat, so ist nun noch die zweite Seite übrig, deren Abhandlung dieses dritte Buch der Logik gewidmet ist, die Darstellung nämlich, wie er die Realität, welche in ihm verschwunden, in und aus sich bildet. Seyn und Wesen sind insofern die Momente seines Werdens; er aber ist ihre Grundlage und Wahrheit, als die Identität, in welcher sie untergegangen und enthalten sind. Aber diese zwei neuen Schlüsse geben wieder zusammen vier Prämissen, welche vier neue Schlüsse erfordern; diese haben acht Prämissen, deren acht Schlüsse wieder für ihre sechzehn Prämissen sechzehn Schlüsse geben, und so fort in einer geometrischen Progression ins Unendliche. Wenn aber das abstrakte Allgemeine, welches das Prädikat ist, noch nicht einen Begriff ausmacht, als zu welchem allerdings mehr gehört; â so wie auch solches Subjekt noch nicht viel weiter als ein grammatisches ist, wie sollte das Urtheil Wahrheit enthalten können, da sein Begriff und Gegenstand nicht übereinstimmen, oder ihm der Begriff, wohl auch der Gegenstand, gar fehlt? Ein hauptsächlicher MiÃverstand, welcher hierbei obwaltet, ist, als ob das natürliche Princip, oder der Anfang, von dem in der natürlichen Entwickelung oder in der Geschichte des sich bildenden Individuums ausgegangen wird, das Wahre und im Begriffe Erste sey. B. Wissenschaft der Logik - Band 2 (Perfect Library) (German Edition) [Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, The Perfect Library] on Amazon.com. â Nach dieser Darstellung ist die Einheit des Begriffs dasjenige, wodurch etwas nicht bloÃe Gefühlsbestimmung, Anschauung oder auch bloÃe Vorstellung, sondern Objekt ist, welche objektive Einheit, die Einheit des Ich mit sich selbst ist. Im Begriffe hat sich daher das Reich der Freiheit eröffnet. Ebenso ist hier auch der Begriff, nicht als Aktus des selbstbewuÃten Verstandes, nicht der subjektive Verstand zu betrachten, sondern der Begriff an und für sich, welcher ebenso wohl eine Stufe der Natur, als des Geistes ausmacht. Umgekehrt aber ist hierzu nothwendig, den Begriff des Ich aufgefaÃt zu haben, wie er vorhin angeführt worden. Die Philosophie aber giebt die begriffene Einsicht, was es mit der Realität des sinnlichen Seyns für eine Bewandnià habe, und schickt jene Stufen des Gefühls und der Anschauung, des sinnlichen BewuÃtseyns u. s. f. insofern dem Verstande voraus, als sie in dessen Werden seine Bedingungen, aber nur so sind, daà der Begriff aus ihrer Dialektik und Richtigkeit als ihr Grund hervorgeht, nicht aber, daà er durch ihre Realität bedingt wäre. Band 5, Frankfurt a. M. 1979, S. 11.: Erster Teil. Zweitens ist die Beziehung der Extreme auf einander vorhanden, welches die vermittelte ist, conclusio . Werke in 20 Bänden mit Registerband: 6: Wissenschaft der Logik II. Indem es zunächst hier die Logik, die Wissenschaft überhaupt ist, von derem Verhältnisse zur Wahrheit die Rede ist, so muà ferner noch zugegeben werden, daà jene als die formelle Wissenschaft nicht auch diejenige Realität enthalten können und solle, welche der Inhalt weiterer Theile der Philosophie, der Wissenschaften der Natur und des Geistes, ist. Wissenschaft der Logik. Zwischen 1834 und 1835 wurde die Wissenschaft der Logik im Rahmen einer Werkausgabe erneut aufgelegt. Die Ursache wirkt auf die passive Substanz; sie verändert deren Bestimmung; aber diese ist das Gesetztseyn, sonst ist nichts an ihr zu verändern; die andere Bestimmung aber, die sie erhält, ist die Ursachlichkeit; die passive Substanz wird also zur Ursache, Macht und Thätigkeit. Was die Natur des Begriffes sey, kann so wenig unmittelbar angegeben werden, als der Begriff irgend eines andern Gegenstandes unmittelbar aufgestellt werden kann. Band 5, Frankfurt a. M. 1979, S. 11. Für die Vermittelung von B-A ist E vorhanden; es muà daher die Vermittelung die Gestalt. â Dieà Voraussetzen ist so zu fassen, daà die Bewegung der Substanz selbst zunächst unter der Form des einen Moments ihres Begriffs, des An-sich-seyns ist, daà die Bestimmtheit der einen der im Verhältnià stehenden Substanzen auch Bestimmtheit dieses Verhältnisses selbst ist. Diese muà daher zwar ein Unmittelbares seyn, aber so, daà es aus der Aufhebung der Vermittelung sich zum Unmittelbaren gemacht hat. Das Abstrakte hält man dann darum für geringer, als das Konkrete, weil aus jenem so viel dergleichen Stoff weggelassen worden sey. Wenn nun der gegebene Stoff der Anschauung und das Mannigfaltige der Vorstellung als das Reelle gegen das Gedachte und den Begriff genommen wird, so ist dieà eine Ansicht, welche abgelegt zu haben nicht nur Bedingung des Philosophirens ist, sondern schon von der Religion vorausgesetzt wird; wie ist ein Bedürfnià und der Sinn derselben möglich, wenn die flüchtige und oberflächliche Erscheinung des Sinnlichen und Einzelnen noch für das Wahre gehalten wird? Aber es ist nöthig, daà weiter gegangen, und Theils der systematische Zusammenhang, Theils aber der Werth der Formen erkannt werde. â Also E ist A, daà dieà ein Urtheil ist, ist ein bloà subjektiver Umstand; der Schluà ist eben dieses, daà dieà nicht bloà ein Urtheil sey, d. h. nicht eine durch die bloÃe Kopula oder das leere: ist, gemachte Beziehung, sondern durch die bestimmte, inhaltsvolle Mitte. Jene unmittelbaren Beziehungen, die Prämissen, sind Sätze oder Urtheile überhaupt, und widersprechen der Natur des Schlusses, nach welcher die unterschiedenen Begriffsbestimmungen nicht unmittelbar bezogen, sondern ebenso deren Einheit gesetzt seyn soll; die Wahrheit des Urtheils ist der SchluÃ. Ohnehin ignorirt ein so hoher, und in sich schon so reicher Standpunkt, als das Substantialitäts-VerhältniÃ, jene Annahmen nicht, sondern enthält sie auch; eins der Attribute der spinozistischen Substanz ist das Denken. ... und diese allein die Logik angehe. Die subjektive Logik, ERSTER TEIL - DIE OBJEKTIVE LOGIK [ZWEITES BUCH] - DIE LEHRE VOM WESEN Erster Abschnitt: Das Wesen als R Der Begriff. Edition Holzinger. Georg Wilhelm Friedrich Hegel Wissenschaft der Logik. Allein diese konkreten Gestalten gehen die logische Wissenschaft so wenig an, als die konkreten Formen, welche die logischen Bestimmungen in der Natur annehmen, und welche Raum und Zeit, alsdann der sich erfüllende Raum und Zeit, als unorganische Natur, und die organische Natur seyn würde. Die Dunkelheit der im Kausal-Verhältnisse stehenden Substanzen für einander ist verschwunden, denn die Ursprünglichkeit ihres Selbstbestehens ist in Gesetztseyn übergegangen, und dadurch zur sich selbst durchsichtigen Klarheit geworden; die ursprüngliche Sache ist dieà indem sie nur die Ursache ihrer selbst ist, und dieà ist die zum Begriffe befreite Substanz. Auf der Phänomenologie des Geistes aufbauend soll hier eine ontologisch-metaphysische Logik entwickelt werden, die an die antike Logos-Philosophie anschließt. Es thut sich hier also der Progreà ins Unendliche wieder hervor, der in der niedrigern Sphäre des Seyns früher vorkam, und der im Felde des Begriffes, der absoluten Reflexion aus dem Endlichen in sich, im Gebiete der freien Unendlichkeit und Wahrheit, nicht mehr zu erwarten war. Erstes Buch, ERSTER TEIL – DIE OBJEKTIVE LOGIK [ERSTES BUCH] Vorrede zur ersten Aufgabe Vorrede zur zweiten Ausgabe EINLEITUNG Allgemeiner Be 14 by Georg Wilhelm Friedrich Hegel; Wissenschaft der Logik — Band 2 by Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Inhalt. ... Wissenschaft der Logik, vol 2 by Georg Wilhelm Friedrich Hegel Download Read more. Daà die Substanz, als absolute Macht oder sich auf sich beziehende Negativität, sich zu einem Verhältnisse unterscheidet, worin jene zunächst nur einfache Momente, als Substanzen, und als ursprüngliche Voraussetzungen sind. â Objekt, sagt Kant, Kritik der r. V. S. 137, 2. Dieses Formelle muà daher in sich viel reicher an Bestimmungen und Inhalt, so wie auch von unendlich gröÃerer Wirksamkeit auf das Konkrete gedacht werden, als es gewöhnlich genommen wird. Science of Logic (SL; German: Wissenschaft der Logik, WdL), first published between 1812 and 1816, is the work in which Georg Wilhelm Friedrich Hegel outlined his vision of logic. â Die Einheit der Substanz ist ihr Verhältnià der Nothwendigkeit; aber so ist sie nur innere Nothwendigkeit; indem sie durch das Moment der absoluten Negativität sich setzt, wird sie manifestirte oder gesetzte Identität, und damit die Freiheit, welche die Identität des Begriffs ist. Dadurch, daà Kant das Verhalten der Vernunft zu den Kategorien als nur dialektisch bestimmt, und zwar das Resultat dieser Dialektik schlechthin nur als das unendliche Nichts auffaÃt, so verliert die unendliche Einheit der Vernunft auch noch die Synthesis und damit jenen Anfang eines spekulativen, wahrhaft unendlichen Begriffs, sie wird zu der bekannten ganz formellen, bloà regulativen Einheit des systematischen Verstandesgebrauchs. Zweites Kapitel. Eintheilung. Die im letzten Buch enthaltene Exposition der Substanz, welche zum Begriffe überführt, ist daher die einzige und wahrhafte Widerlegung des Spionzismus. Sie ist schon für sich selbst die Wahrheit, indem dieser Inhalt seiner Form, oder diese Realität ihrem Begriffe angemessen ist, und die reine Wahrheit, weil dessen Bestimmungen noch nicht die Form eines absoluten Andersseyns oder der absoluten Unmittelbarkeit haben. Diese Beziehungen sind erstens die der Extreme auf die Mitte, â Beziehungen, welche unmittelbar sind; die propositiones praemissae, und zwar Theils die des Besondern auf das Allgemeine, propositio major; Theils die des Einzelnen auf das Besondere, propositio minor . Der Begriff ist von dieser Seite zunächst überhaupt als das Dritte zum Seyn und Wesen, zum Unmittelbaren und zur Reflexion anzusehen. Auf der andern Seite muà wohl an sich in demjenigen, was sonst als der Begriff des Begriffs vorgelegt wird, der hier deducirte zu erkennen seyn. Georg Wilhelm Friedrich Hegel; Vom Begriff im Allgemeinen. Georg Wilhelm Friedrich Hegel; Vom Begriff im Allgemeinen. Ausg., ist das, in dessen Begriff das Mannigfaltige einer gegebenen Anschauung vereinigt ist. In unserer Wissenschaft, als der reinen Logik, sind diese Stufen Seyn und Wesen. Alsdann ist die kantische Philosophie nur bei dem psychologischen Reflexe des Begriffs stehen geblieben, und ist wieder zur Behauptung der bleibenden Bedingtheit des Begriffs durch ein Mannigfaltiges der Anschauung zurück gegangen. Auf der andern Seite wird aber ebenso wieder behauptet, wir können die Dinge doch nicht erkennen, wie sie an und für sich seyen, und die Wahrheit sey für die erkennende Vernunft unzugänglich; jene Wahrheit, welche in der Einheit des Objekts und des Begriffs besteht, sey doch nur Erscheinung; und zwar nun wieder aus dem Grunde, weil der Inhalt nur das Mannigfaltige der Anschauung sey. Das Abstrahiren hat in dieser Meinung die Bedeutung, daà aus dem Konkreten nur zu unserem subjektiven Behuf ein oder das andere Merkmal so herausgenommen werden, daà mit dem Weglassen so vieler anderer Eigenschaften und Beschaffenheiten des Gegenstandes denselben an ihrem Werthe und ihrer Würde nichts benommen seyn solle; sondern sie als das Reelle, nur auf der andern Seite drüben, noch immer als völlig Geltendes gelassen werden; so daà es nur das Unvermögen des Verstandes sey, solchen Reichthum nicht aufzunehmen, und sich mit der dürftigen Abstraktion begnügen zu müssen. â Ferner ist auch der Medius Terminus ein Konkretes in Vergleichung gegen das Allgemeine; er enthält selbst mehrere Prädikate, und das Einzelne kann durch denselben Medius Terminus wieder mit mehreren Allgemeinen zusammengeschlossen werden. Indem nun nach der qualitativen Natur der Terminorum, im formellen Schlusse, das Konkrete nach einer einzelnen der Bestimmungen aufgefaÃt wird, die ihm zukommt, so theilt ihm der Schluà das diesem Medius Terminus korrespondirende Prädikat zu; aber indem von einer andern Seite auf die entgegengesetzte Bestimmtheit geschossen wird, so zeigt sich jener SchluÃsatz dadurch als falsch, obgleich für sich dessen Prämissen und ebenso dessen Konsequenz ganz richtig sind. Aber noch ist das Allgemeine eine qualitative Bestimmtheit, Prädikat des Einzelnen; indem das Einzelne als Allgemeines bestimmt ist, ist es gesetzt als die Allgemeinheit der Extreme oder als Mitte; es ist für sich Extrem der Einzelnheit, aber weil es nunmehr als Allgemeines bestimmt ist, ist es zugleich die Einheit beider Extreme. Erster Teil | Georg Lasson, Georg Wilhelm Friedrich Hegel | ISBN: | Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch Amazon. Publication date 1812 Topics Logic Publisher Nürnberg : Johann Leonhard Schrag Collection americana Digitizing sponsor Google Book from the collections of Der Begriff. Das Extrem der Einzelnheit ist als die abstrakte Einzelnheit das unmittelbare Konkrete, daher das unendlich oder unbestimmbar Mannigfaltige; die Mitte ist die ebenso abstrakte Besonderheit, daher eine einzelne dieser mannigfaltigen Qualitäten, und ebenso das andere Extrem ist das abstrakte Allgemeine. â Diese Sätze, an welche hier erinnert wird, sind darum keine dogmatische Assertionen, weil sich aus der ganzen Entwickelung des Wesens durch sich selbst hervorgegangene Resultate sind. Oder dem Einzelnen inhärirt das Besondere, dem Besondern aber das Allgemeine; daher inhärirt dieses auch dem Einzelnen. Volltext Philosophie: Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Werke. Denn meistens befassen sie sich mit dieser Aufsuchung gar nicht, und setzen voraus, daà jeder es schon von selbst verstehe, wenn man von dem Begriffe spreche. Sie bedürfen daher der Vermittelung, durch jene Gestalt derselben tritt aber nur das Verhältnià wieder ein, das aufgehoben werden soll. Das ins Unendliche fortgehende Beweisen der Prämissen löst jenen Widerspruch nicht, sondern erneuert ihn nur immer, und ist die Wiederholung eines und desselben ursprünglichen Mangels. Georg Wilhelm Friedrich Hegel Wissenschaft der Logik Inhaltsverzeichnis.
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